Bismarckturm

Bereits 1905 gründeten fünf Bürger den Bismarckturm-Verein, um zu Ehren Otto von Bismarcks einen Turm zu errichten.

Die wohl längste Bauphase eines Bismarckturms

Im Jahr 1914 begann man mit dem Bau nach den Plänen des Architekten Wilhelm Kreis, der bereits einige Bismarcktürme entworfen hatte. Zur Finanzierung wurden unter anderem die Einnahmen eines extra ausgerichteten Sommerfests im Luitpoldpark verwendet. Am 30. Juli 1915, Bismarcks Todestag, wurde der Grundstein für den Turm gelegt. Aufgrund des Beginns des Ersten Weltkrieges wurden die Bauarbeiten jedoch schnell wieder gestoppt. Erst 1926 nach Kriegsende konnte der Bau endlich fortgesetzt und im Jahr 1928 beendet werden.

Im Zweiten Weltkrieg diente der Turm der Luftraumbeobachtung. Nach Kriegsende wurde der Turm geschlossen und der Eingang zugemauert. Erst 1986 wurde der Turm nach einem Innenausbau wiedereröffnet. Das Hinaufsteigen der Stufen ist lohnenswert, denn die Plattform im Turm bietet eine wunderbare Aussicht auf die ganze Stadt.

Bismarckturm
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Redaktionstipp zum Bismarckturm

Der Bismarckturm ist eines der vielen Wahrzeichen, die zu Ehren des Eisernen Kanzlers gebaut wurden. Er machte das Bad zu einem politischen Wallfahrtsort mit tausenden Besuchern. Auch öffentlich bekannte er sich zu Bad Kissingen und trug mit seinen Worten wertvolle Werbebotschaften für die Stadt in die Welt hinaus:

Nebst Gott verdanke ich mein gutes Befinden und meine Gesundheit meinem Schwenninger und Kissingen. Ich fühle mich hier heimisch, ich liebe Kissingen und betrachte es als meine Heimat. 

 

 

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